"April 2016" Quer durch Brandenburg

Berlin, Prenzlau, Templin, Mildenberg, Zehdenick, Fürstenberg, Berlin...

 

Sonntag 10.04.2016

am späten Nachmittag geht es endlich los...

wir sind unterwegs auf der Autobahn...

in Prenzlau angekommen, finden wir am Strandbad Uckersee einen Stellplatz...

dort machen wir mit Ulla einen Spaziergang...

und sehen uns in einem Hohlspiegel an, Ohhh Mann - wir sind ja ganz schön breit...

beim Abendessen noch ein Prösterchen auf den Beginn unserer Reise...

danach genießen wir den Sonnenuntergang am Ufer des Uckersee ...

die 30 m hohe Wasserfontäne mitten im See sieht toll aus...

ein schöner Reisebeginn...

Montag 11.04.2014

nach einem guten Frühstück gehts in die Stadt...

wir laufen vorbei an langen Radwegen wie hier nach - Usedom oder Berlin,
uns ist das zu weit, also gehen wir in die City von Prenzlau...

 an der um 1289 in Backsteingotik errichtete Marienkirche vorbei...

kommen wir zur Fußgängerzone, im Vordergrund wieder ein Roland.....

die Blütenpracht gefällt Gerlinde, nun gehts...

zur Stadtmauer, über 2,6 km lang und im 12 Jh. erbaut, mit dem Stettiner Torturm, etwas weiter...

sehen wir die 700 Jahre alte Heilig Geist Kapelle und den 30m hohen Mittelturm aus dem 15 Jh..

zurück kommen wir an dem Kunstwerk, der großen Woge vorbei...

und sehen uns noch die Reste der Landes Gartenschau von 2013 - die Laga - an...

das ist ja was für Gerlinde - Inspiration für unseren Garten ...

 im Kussgarten muß Werner gleich ran...

noch ein kleines Nachmittagsschläfchen im Wohnmobil und später...

gönnen wir uns nebenan im Strandcafe einen Eiskaffee und dazu leckeren Kuchen...

das war ein entspannter Tag heute...

Dienstag  12.04.2016

wir sind unterwegs nach Templin...

hier finden wir einen schönen Stellplatz direkt...

 neben der Natur Therme Templin, dort legen wir heute einen Wellnesstag ein...

noch leer, viel Platz zum Schwimmen und anschließend gibt es noch für jeden ein Massage...

nebenan am Kurweg entlang sind viele junge und verschiedene Arten von Obstbäumen,
da kann jeder der einen Baum anpflanzt ein Baumpate werden...

nun entspannen wir alle, Ulla macht dies auf ihren Aussichtspunkt...

oder auch bei Gerlinde, Sie entspannt sich beim Stricken...

und Werner beim bearbeiten des Reiseblog im Internet...

alles ganz locker heute...

Mittwoch  13.04.2016 
heute sind wir in Zehdenick-Mildenberg...

in dem ehemals größten Ziegelrevier Europas angekommen...

in dem großen Industriedenkmal stehen die noch die großen Rundöfen
zum brennen der Ziegelsteine...

oder viele alte Maschinen wie zum Beispiel die Werkslok mit Gerlinde als Zugführer...

der Lastenkahn Alter Fritz von 1911 dahinter die große Schwimmdampframme...

hier auf dem Gelände ist auch ein Wohnmobilstellplatz, da treffen wir uns
 mit unserem Wohnmobilclub, die Strassenfüchse...

nach freudiger Begrüßung wird erstmal zusammen Kaffee getrunken und

dabei werden viele Erlebnisse ausgetauscht...

nach dem leiblichen Wohl häkeln die Frauen unter Gerlindes Regie,

das Maskottchen des Clubs, einen roten Strassenfuchs...

 wir laufen etwas herum und sehen in der kleinen Marina am Kai besondere Boote liegen, auf 

denen kann man mit dem Wohnmobil fahren und dann auf der Havel entlang schippern ...

das Abendessen lassen wir uns alle gut schmecken, mit dem einen und anderen Bierchen ;-) ...

schön wars...

Donnerstag 14.04.2016 
heute schaun wir uns den Ziegeleipark Mildenberg an, hier war einmal das größte
Ziegeleirevier der Welt, 1990 wurde die Produktion eingestellt...

es sind noch viele der alten Gebäude und Hallen vorhanden...

in den 1894 erbauten Werkstätten sind mehrere Gewerke untergebracht...

zum Beispiel die Schmiede, Werner kann nicht wiederstehen und hämmert drauf los...

auch Helmut und Jürgen testen die alten Maschinen...

wie damals so üblich, wird alles über Riemen angetrieben...

danach schaun wir uns die Fertigung der Ziegelsteine an und lüften das Geheimnis

wie die Löcher in die Steine kommen, die Fertigungsmaschine funktioniert wie ein großer Fleischwolf,
der Ton wird über eine Schnecke durch diese Vorrichtung gepresst...

und so sehen die Steine danach aus...

 das finden wir alle sehr interessant...

in so einem rießigen Rundofen wurden dann ...

die Steine gestapelt und bei hoher Hitze gebrannt...

  Regine, Christel, Gerlinde und Gina erkunden das innere des großen Rundofen...

anschließend fahren wir mit der 30 PS starken Ziegeleibahn durch die idyllische  ...

Tonstichseenlandschaft nach Burgwall, hier hat die Natur nach dem Abbau alles zurück erobert..

nach soviel Erlebten haben wir mächtig Hunger und es wird zusammen gegrillt...

den Tag lassen wir mit einem wärmenden Feuer bei gemütlichen Zusammensein ausklingen...

Prima...

Freitag 15.04.2016

der Ziegel Mann steht stramm während wir das Ziegelrevier verlassen...

auf der Landstraße führt unser Weg vorbei ...

an friedlich grasenden Rehe...

in Fürstenberg an der Havel angekommen, stehen wir sehr gut auf einer Marina,

bei Dauerregen gibt es nach dem Mittag noch ein Schläfchen...

auf dem Platz schauen wir uns schöne Boote an, diese werden morgen hier ins Wasser gelassen..

am späten Nachmittags wird mit viel Spass gekegelt...

Gerlinde versucht wieder mal alle neune zu treffen...

die Strassenfüchse lassen sich das Essen gut schmecken...

und in lustiger Runde wird es spät....

Samstag  16.04.2016
Werner ist vorm Frühstück mit Ulla unterwegs und schaut zu, wie die vielen Boote...

mit Hilfe eines Autokranes ins Wasser gehoben werden...

auf dem Weg ins Zentrum kommen wir am 1741 erbauten Schloss Fürstenberg vorbei...

die Stadtkirche aus gelbem Backstein im romantisch-neogotischen Stil entstand 1845...

nebenan auf dem Markt steht das Rathaus...

wir bummeln weiter durch die Stadt...

in diesem alten Haus mit einem schönen...

 Wassergrundstück hat die Tante von Werners Vater gelebt...

Fürstenberg ist die einzige Wasserstadt Deutschlands, sie liegt auf drei Inseln und 

ist von drei Seen, den Baalensee, Schwedtsee und Röblinsee umgeben...

zurück zum Wohnmobil laufen wir durch viel Grün...

nun gibt es noch einen kleinen Snack...

Ulla beobachtet während dessen alle ganz genau, die unseren Caravan zu nahe kommen...

anschließend fahren wir gemütlich nach Hause...

und stellen unser Wohnmobil ab, räumen alles aus und genießen den restlichen Abend ...

es war ein schöner Kurzurlaub...